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workablogic.de nimmt sich als Hauptziel jeden Winkel der Arbeitswelt in Form von Kurzgeschichten mit Witz darzustellen. Es ist in jedem einzelnen Beitrag immer ein Schuss Humor mit drin und es werden auch hier und da typische Klischees, wissenswerte Informationen, Wahrheiten und auch Tipps mit eingebaut. So soll workaBLOGic dem Leser Spaß vermitteln aber darüber hinaus auch informieren und man sollte nach jedem Artikel wieder ein Stückchen schlauer sein. Die gesamte "Arbeitswelt" ist als eine Art Soap aufgebaut und somit ist jeder Beitrag in irgendeiner Form an den vorherigen gekoppelt. Ich wünsche Euch viel Spaß auf workablogic.de, Euer Alex

Jun 26 2009

Wochenrückblick (KW26/09)
– kurz & knackig!

Abgelegt um 18:00 unter Wirtschaft

Freitag, 18:00 – Feierabend!
Hier ein Nachrichtenrückblick, was diese Woche in der Arbeitswelt geschah:

Jeder Dritte unzufrieden am Arbeitsplatz
33% der deutschen Arbeitnehmer beurteilen die Bedingungen an ihrem Arbeitsplatz als schlecht. Lediglich 12% bewerteten sie positiv, wie der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) mitteilte. (workablogic.de gehört zu den 12% und macht die Arbeit für Euch Spaß)

Hertie: Alles muss raus
Die 54 von der fast sicheren Insolvenz betroffenen Filialen starten nun den letzten Ausverkauf. Alles, was noch im Lager liegt, muss verramscht werden. Voraussichtlich gehen Ende Juli endgültig die letzten Lichter bei Hertie aus.

Pillen für bessere Leistung am Arbeitsplatz
Das Wissen über leistungssteigernde Substanzen nimmt zu – ebenso aber auch ihre Akzeptanz. Immer mehr Deutsche „dopen“ sich, um Stress und Termindruck im Job aushalten zu können. Doch die negativen Folgen werden unterschätzt. (Keine Macht den Drogen)

Quelle: Rettung wird zur nervlichen Zerreißprobe
Zuerst die Meldung über den Kredit über 50 Millionen Euro, dann das Dementi! Nach wie vor fehle es an Sicherheiten, berichtete das „Handelsblatt“ unter Berufung auf sowohl das Bundesfinanz- als auch das Bundeswirtschaftsministerium. Am kommenden Montag soll die Entscheidung fallen.(workablogic.de drückt Quelle die Daumen)

Auch den Urlaub erreicht die Wirtschaftskrise
Nach einer Studie des Karriereportals CareerBuilder wollen 36% aller europäischen Berufstätigen dieses Jahr auf eine große Urlaubsreise verzichten. 41% gaben an, sich ganz einfach keine Reise leisten zu können. Auf Platz zwei der Gründe: die Angst, den Job zu verlieren. (Zuhause ist es immer noch am schönsten)


Porsche, VW und die Scheichs
Anscheinend prüft Katar einen direkten Einstieg beim Wolfsburger Autokonzern Volkswagen.
Das Emirat und Porsche seien in fortgeschrittenen Verhandlungen über den Verkauf von Optionen auf VW-Stammaktien. Porsche hält derzeit 51% der Stimmrechte an VW, sowie eine Option auf weitere 20%. Mit dem Verkauf dieses Optionspakets an die Scheichs könnte Porsche seine hohen Schulden abbauen. Der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche kann sich indes offenbar keine Hoffnungen mehr auf den beantragten 1,75-Milliarden-Kredit der staatlichen KfW-Bank machen.

Opel: etwa doch nicht Magna?
Die Absichtserklärung zwischen der ehemaligen Opel-Mutter General Motors (GM) und Magna besitze „keine rechtliche Bindung“, so der Vorsitzende des Opel Treuhänderbeirats, Fred Irwin. Allen Interessenten ständen die gleichen Informationsrechte zu und alle Bieter seien willkommen, sagte er weiter. Dabei ist eine schnelle Lösung wichtig, da Opel jeden Tag bis zu sechs Millionen Euro verliert.

Lufthansa: Kurzarbeit und Streckenstreichungen
Die Deutsche Lufthansa bereitet sich nach ihrer jüngsten Gewinnwarnung auf Kurzarbeit und weitere Streckenstreichungen im Passagiergeschäft vor. Kurzarbeit und Krisenregelungen für die Mitarbeiter seien in Vorbereitung, so Finanzvorstand Stephan Gemkow. Seit Mai 2008 gilt bereits ein Einstellungsstopp. Die Lufthansa fürchtet rote Zahlen im operativen Geschäft und arbeitet derzeit an einem verschärften Sparprogramm.

H&M: Gewinn trotz Krise
Der schwedische Bekleidungskonzern Hennes & Mauritz hat seinen Gewinn im 2. Geschäftsquartal überraschend gesteigert. Wie die größte Textilkette der Welt mitteilte, stieg der Nettoertrag von 355 auf 382 Mio Euro. Beim Umsatz legte H&M um 19% zu.

Mehr als 250.000 Jobs von jüngsten Firmenpleiten bedroht
Die Arbeitsplätze von über einer Viertelmillion Menschen sind hierzulande von den jüngsten Firmenpleiten bedroht. Im ersten Halbjahr seien rund 254.000 Beschäftigte von Insolvenzen betroffen, 54,4% mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Jahr sei wie kein anderes geprägt gewesen vom Scheitern großer Firmen, darunter des Karstadt-Mutterkonzerns Arcandor, der Billig-Kaufhauskette Woolworth oder des Chipherstellers Qimonda.

Zeitarbeiter häufiger krank als Festangestellte
Zeitarbeiter haben im Durchschnitt mehr Fehltage durch Krankheit als andere Beschäftigte. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Krankenkasse TK. Mit durchschnittlich 14,7 Fehltagen im Jahr 2008 seien Mitarbeiter von Zeitarbeitsfirmen vier Tage mehr krankgeschrieben als Festeingestellte.

(Quelle: spiegel.de – bild.de – express.de – de.reuters.com – netzeitung.de – kpb-service.de und news.feed-reader.net)

2 Kommentare

2 Kommentare zu “Wochenrückblick (KW26/09)
– kurz & knackig!”

  1. Lauraon 08 Jul 2009 at 20:00 1

    Die Ergebnisse von H&M sind wirklich immer wieder aufs neue beeindruckend. Auch wenn die natürlich an manchen Orten auch mal einen etwas gezügelten Konsum zu spüren bekommen haben, sind die da ganz sauber durchgeschlittert und können jetzt schon wieder mit ihrer guten Tradition der Sonderkollektionen von Topdesignern punkten. Bin vor allem mal auf den herbst und die Jimmy Choo Kollektion gespannt. Da wird es wohl wieder einen riesen Run geben!

  2. adminon 09 Jul 2009 at 08:34 2

    Hey Laura.
    Ja, H&M macht das recht ordentlich. Es ist eine Kette die sehr bekannt ist, nicht all zu schlechte Qualität für wenig Geld anbietet und wie bereits von dir erwähnt, mit Sonderkollektionen von Topdesignern punkten kann. Und Kleider braucht der Mensch eh immer, somit dürfte es auch in Zukunft ordentliche Bilanzen für H&M geben – Wirtschaftskrise hin oder her!

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