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Herzlich Willkommen auf workaBLOGic!

workablogic.de nimmt sich als Hauptziel jeden Winkel der Arbeitswelt in Form von Kurzgeschichten mit Witz darzustellen. Es ist in jedem einzelnen Beitrag immer ein Schuss Humor mit drin und es werden auch hier und da typische Klischees, wissenswerte Informationen, Wahrheiten und auch Tipps mit eingebaut. So soll workaBLOGic dem Leser Spaß vermitteln aber darüber hinaus auch informieren und man sollte nach jedem Artikel wieder ein Stückchen schlauer sein. Die gesamte "Arbeitswelt" ist als eine Art Soap aufgebaut und somit ist jeder Beitrag in irgendeiner Form an den vorherigen gekoppelt. Ich wünsche Euch viel Spaß auf workablogic.de, Euer Alex

Mai 24 2009

iPod Shuffle Gewinnspiel – der Countdown

Abgelegt unter Gewinnspiel

Heute in genau 2 Wochen ist es soweit: der Gewinner oder die Gewinnerin des workaBLOGic Jubiläum-Gewinnspiels wird am 7.6. verkündet!
Dieser iPod Shuffle, der 2.Generation mit 1GB Festplatte wird verlost.

Ich drücke all denen die Daumen, die bereits am Gewinnspiel teilnehmen. Für alle anderen, ist es jedoch noch nicht zu spät. Hier könnt ihr den Sprung in die Lostrommel noch schaffen.

Viel Glück Euch allen!

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Mai 22 2009

Na, brummt der Schädel?

Abgelegt unter Allgemein

Kürzlich hatte ich allen lieben Mamis da draußen, zu Muttertag gratuliert.
Zwar mit einem Tag Verspätung, aber dennoch allen Vätern nachträglich alles Gute zum Vatertag, der gestern in Deutschland gefeiert wurde.
Ich hoffe ihr Männer habt nicht zu sehr über die Stränge geschlagen und der Kater hält sich in Grenzen. Falls doch, versucht es nächstes Jahr einfach mal wie folgt:
Seid Euern Kindern ein Vorbild und lasst die Flasche(n) verschlossen. Ihr werdet den Kater am folgenden Tag sicherlich nicht vermissen. Für die, die auf „Katertag nach Vatertag“ nicht verzichten wollen, hier ein paar Tipps von bild.de.
Ich wünsche allen ein angenehmes Wochenende,

Euer Alex

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Mai 20 2009

Ab in die Muckibude

Abgelegt unter Kurzgeschichten

Ich bin spät dran. Schnell noch in den Jogginganzug gesprungen, die Sporttasche unter den Arm geklämmt und ab geht’s auf den Sattel. Ich radele so schnell es geht, hier eine Abkürzung, dort noch eine orange Ampel erwischt und als ich ankomme, schaue ich auf die Uhr: 13:58. Es hat doch wieder einmal gereicht. Ich steige von meinem Drahtesel ab, schließe die Kette ab und gehe ins Fitnesscenter.
Ich bin studierter Sportwissenschaftler und arbeite momentan im Fitnessbereich, oder wie andere es auch gerne nennen… in der Muckibude. Es ist ein großzügiger, moderner Gerätepark für Cardio- und Krafttraining. Daneben bieten wir noch Spinning-Kurse auf Tomahawk-Bikes an und ebenfalls im Angebot ist eine finnische Sauna, eine Bio-Sauna, ein Solarium wie auch ein Bistro.

Ich habe heute Mittagschicht. Die fängt in der Woche um 14Uhr an und geht bis 22Uhr, wenn unsere Türen sich schließen. Die Morgenschicht hingegen startet um 8 und läuft bis um 16Uhr. Nach den ersten Zeilen, können Sie sich sicherlich schon vorstellen, wie es morgens bei mir aussieht, wenn ich sogar schon mittags kämpfe um pünktlich auf der Arbeit zu erscheinen. Wochenends springen bei uns immer Studenten ein, somit bleiben diese Tage meist für mich frei.
So, hier kommt auch schon meine erste Kundin für heute. Sie hatte sich letzte Woche einen Termin geben lassen für einen Schnupperkurs und somit will ich ihr jetzt hier mal einen Überblick verschaffen, was es denn so alles bei uns gibt. Laufbänder und Crosstrainer sind selbsterklärend, doch wie so oft, bleiben wir an der Vibrationsplatte stehen. Nach kurzer Erklärung geht es weiter zu den üblichen Bauch- und Rückengeräten und anschließend habe ich ihr nach kurzer Einführung, ein individuelles Trainingsprogramm zusammengestellt. Begeistert war sie von unserem computergesteuerten Training. Jeder Kunde hat eine Chipkarte, kann diese in die Fitnessgeräte einführen und schon zeigt der Computer an, welche Übungen in welcher Reihenfolge und mit wieviel Gewicht anstehen. Dazu haben wir auch noch einen Hauptcomputer, wo man seinen Chip auswerten lassen kann und anschließend sieht man dann, welche Übungen noch ausstehen, wieviel Kalorien verbraucht wurden, wie weit man mit dem Fahrrad geradelt ist und und und…
Diese Hightech-Variante ist äußerst beliebt bei unserer Kundschaft und somit dauert es nicht lange, bis die Frau die Mitgliedschaft unterschrieben hat.
Ich gehe noch schnell rüber zu unserem Multifunktionsdrucker und gebe ihr anschließend den frisch gedruckten Wochenplan mit auf den Weg.
Das hat ja schon mal gut angefangen. Wieder eine Kundin mehr in unseren Reihen.
Die Tür öffnet sich … weiterlesen »

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Mai 17 2009

Tuff, tuff, tuff… wir fahren…

Abgelegt unter Kurzgeschichten

Ich arbeite in einem sogenannten Laufhaus. Klingt zuerst erst einmal sportlich, was es in einer gewissen Hinsicht ja auch ist, aber es hat nicht wirklich etwas mit dem Laufen zu tun.
Stellen Sie sich ein zweistöckiges Gebäude vor. Sie treten unten in das Erdgeschoss ein und stehen in einem Flur wo sich links und rechts Räume abwechseln. Treppe hoch, nächstes Stockwerk, gleiches Bild. Mal ist die Tür offen, mal zu… doch im Innern der Räume sieht es fast immer gleich aus. Ein Stuhl, ein Bett, vielleicht noch dieses und jenes und mittendrin immer mindestens eine Frau.
Auch ich bin öfters in einem der Räume anzutreffen, denn ich gehe hier meiner Arbeit nach. Wir zahlen der „Vermieterin“ täglich einen Beitrag und somit steht uns dann ein Raum zur Verfügung, in dem wir unserer Arbeit nachgehen können. Was an dieser Regelung angenehm ist, ist dass man seine Arbeitszeiten und Preise absolut unabhängig gestalten kann.
Tja, und wieso nun Laufhaus? Darauf gibt es zwei Antworten, eine Definition und eine subjektive Antwort. Die Kunden laufen durch die Gänge des Hauses (daher der Name Laufhaus), um unverbindlich mit den anwesenden Damen in ihren Zimmern zu sprechen und danach gegebenenfalls ihre Dienste zu beanspruchen. Soviel zur Erklärung des Begriffes an sich. Wieso aber ich in einem Laufhaus arbeite… man könnte fast den Klassiker „Ich war jung und brauchte das Geld“ als Antwort geben.
Aber mal im Ernst. … weiterlesen »

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Mai 14 2009

Aktiva & Passiva

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Der ist so peinlich. Jetzt kneift mir mein Chef doch tatsächlich in den Po und das im Beisein der Frau die sich gerade hier um eine Stelle bewirbt. Wenn ich ihren Gesichtausdruck richtig deute, hat sie aber mittlerweile eh schon mit diesem vakanten Posten hier abgeschlossen – Recht hat sie!
Ich kam vor über zwei Jahren nach Deutschland, als am 1. Januar neben Rumänien auch mein Heimatland Bulgarien in die – nun aus siebenundzwanzig Mitgliedstaaten bestehenden – EU aufgenommen wurde und versprach mir von Deutschland ein besseres Leben.
Ich hatte an einer der einundfünfzig Universitäten Bulgariens meinen Abschluss in Ökonomie gemacht, genauer gesagt an der Freien Universität Burgas. Burgas und Varna sind vielleicht für einige von Euch ein Begriff, da Touristen meist neben dem Goldstrand auch diese beiden Städte besichtigen.
Aber zurück nach Deutschland und zu meinem cholerischen Chef.
Als ich wie gesagt vor gut zwei Jahren hier ankam, las ich, dass eine Unternehmensberatung nach einer Buchhalterin sucht. Ich habe mich darauf hin vorgestellt und wurde auch gleich übernommen. Mein Start im fremden Land war somit geglückt, ich hatte bereits eine Mietwohnung bezogen (1-Zimmer-Küche-Bad) und hatte mich auch gleich in Abendkurse eingetragen um mein Deutsch weiter voranzutreiben.
Für mich ist es selbstverständlich, sich so schnell und gut es geht in einem neuen Land zu integrieren. Wenn ich da andere Menschen hier sehe, die sich von der „realen“ Welt total abgrenzen und nur in ihrer Eigenen leben, finde ich dies sehr bedauerlich und sehe es auch schon fast als Verachtung gegenüber dem Land, in dem sie wohnen.
Aus dem Nebenraum vernehme ich ein lautes Fluchen … weiterlesen »

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