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Herzlich Willkommen auf workaBLOGic!

workablogic.de nimmt sich als Hauptziel jeden Winkel der Arbeitswelt in Form von Kurzgeschichten mit Witz darzustellen. Es ist in jedem einzelnen Beitrag immer ein Schuss Humor mit drin und es werden auch hier und da typische Klischees, wissenswerte Informationen, Wahrheiten und auch Tipps mit eingebaut. So soll workaBLOGic dem Leser Spaß vermitteln aber darüber hinaus auch informieren und man sollte nach jedem Artikel wieder ein Stückchen schlauer sein. Die gesamte "Arbeitswelt" ist als eine Art Soap aufgebaut und somit ist jeder Beitrag in irgendeiner Form an den vorherigen gekoppelt. Ich wünsche Euch viel Spaß auf workablogic.de, Euer Alex

Archive for Juni, 2009

Jun 29 2009

Wahlanalyse – Die Erste

Abgelegt unter Allgemein,workaBLOGic

Seit dem 27.5., genau 4 Monate vor der deutschen Bundestagswahl, hat workablogic.de die 3fache-W Frage gestellt:
Was Wählt WorkaBLOGic?

Ein Monat ist seitdem vorbei und so wollen wir schon einmal die ersten Trends festhalten (Stand: 29/06 13:27).

Momentan ist die FDP mit 31% in der workaBLOGic-Wählergunst unangefochten die Nummer 1 – Gratulation!
Auf Rang 2 folgen CDU/CSU und Die Linken mit jeweils 19%. Rang 3 teilt sich Bündnis 90/Die Grünen mit „Anderen“ (13%). Schlusslicht ist die SPD mit nur 6%.

Somit käme es vermutlich zu folgender Koalition: FDP-CDU/CSU, die momentan 50% der Wählerstimmen auf sich vereinen können. Eine mögliche Koalition von FDP-Die Linken oder CDU/CSU-Die Linken-B90/Die Grünen hingegen, kann man wohl ausschließen.

Es wird interessant bleiben, wie sich die Gewichte in den folgenden Monaten weiterhin verschieben werden. Die nächste Wahlanalyse gibt es wieder in einem Monat.
Bis dahin liebe Leser, geht fleißig an die Wahlurnen!

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Jun 27 2009

Bild des Monats

Abgelegt unter ... des Monats

Er ist wieder da!
Ein halbes Jahr hatte sich Steve Jobs von der Apple-Geschäftsführung zurückgezogen. Es wurde viel spekuliert und vor ein paar Tagen kam dann endlich Licht ins Dunkel.
Vor 2 Monaten hatte sich der Vater aller iPods einer Lebertransplantation unterzogen und wird nun allmählich wieder die Zügel in die Hand nehmen. Von workablogic.de alles Gute für die Zukunft und zu diesem Anlass gibt es heute das Bild des Monats!

Bild von llawliet

Das Foto stammt aus dem Jahre 1982 und es ist kein Geringerer darauf zu sehen als Steve Jobs, bei einem seiner ganz normalen Arbeitstage.

Zitat:
„This was a very typical time. I was single. All you needed was a cup of tea, a light, and your stereo, you know, and that’s what I had.“

Das Bild des Monats Juni wird Ihnen präsentiert von macmaniacs.at

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Jun 26 2009

Wochenrückblick (KW26/09)
– kurz & knackig!

Abgelegt unter Wirtschaft

Freitag, 18:00 – Feierabend!
Hier ein Nachrichtenrückblick, was diese Woche in der Arbeitswelt geschah:

Jeder Dritte unzufrieden am Arbeitsplatz
33% der deutschen Arbeitnehmer beurteilen die Bedingungen an ihrem Arbeitsplatz als schlecht. Lediglich 12% bewerteten sie positiv, wie der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) mitteilte. (workablogic.de gehört zu den 12% und macht die Arbeit für Euch Spaß)

Hertie: Alles muss raus
Die 54 von der fast sicheren Insolvenz betroffenen Filialen starten nun den letzten Ausverkauf. Alles, was noch im Lager liegt, muss verramscht werden. Voraussichtlich gehen Ende Juli endgültig die letzten Lichter bei Hertie aus.

Pillen für bessere Leistung am Arbeitsplatz
Das Wissen über leistungssteigernde Substanzen nimmt zu – ebenso aber auch ihre Akzeptanz. Immer mehr Deutsche „dopen“ sich, um Stress und Termindruck im Job aushalten zu können. Doch die negativen Folgen werden unterschätzt. (Keine Macht den Drogen)

Quelle: Rettung wird zur nervlichen Zerreißprobe
Zuerst die Meldung über den Kredit über 50 Millionen Euro, dann das Dementi! Nach wie vor fehle es an Sicherheiten, berichtete das „Handelsblatt“ unter Berufung auf sowohl das Bundesfinanz- als auch das Bundeswirtschaftsministerium. Am kommenden Montag soll die Entscheidung fallen.(workablogic.de drückt Quelle die Daumen)

Auch den Urlaub erreicht die Wirtschaftskrise
Nach einer Studie des Karriereportals CareerBuilder wollen 36% aller europäischen Berufstätigen dieses Jahr auf eine große Urlaubsreise verzichten. 41% gaben an, sich ganz einfach keine Reise leisten zu können. Auf Platz zwei der Gründe: die Angst, den Job zu verlieren. (Zuhause ist es immer noch am schönsten)

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Jun 24 2009

Der Kampf zwischen Bulle und Bär

Abgelegt unter Kurzgeschichten

Wie sieht es aus im Land des Lächelns?
Dies ist jeden Morgen meine erste, berufliche Frage. Noch während des Frühstücks, rufe ich über mein iPhone die neuesten Daten aus Fernost ab. Sieht es beim Nikkei freundlich aus, startet mein Tag schon mal nicht allzu schlecht. Meist gibt der Schlussstand bereits eine Vorahnung, wie die Börsen in Europa in den Tag starten werden.
Nach dem Frühstück lese ich mir dann die ersten Aktien-Newsletter durch und durchstöbere im Internet die Nachrichten der Wirtschaft. Es gibt zwar auch den vor- und nachbörslichen Handel, doch meine aktive Arbeitszeit erstreckt sich meist von morgens 9Uhr bis abends 22Uhr.
Um 9Uhr in der Früh startet nämlich unter anderem unser deutscher Aktienindex DAX und abends um 22Uhr unserer Zeit schließt die Wallstreet samt Dow Jones, Nasdaq und Co. Und genau zwischen diesen 13 Stunden heißt es für mich: nicht kleckern sondern klotzen.
Ich bin von Beruf Day-Trader.

Für all die, denen das jetzt erst einmal überhaupt nichts sagt, hier eine kleine Einleitung: beim sogenannten Daytrading werden Wertpapiere, Derivate oder Währungen innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums gekauft und wieder verkauft. Der Spekulant (in diesem Fall ich), versucht von geringen Preisveränderungen innerhalb eines Tages zu profitieren. Ich könnte jetzt noch etwas tiefer in die Materie gehen und Euch über Hebel, Margin, Wertpapierkennnummern, Optionsscheine und auch Zertifikate aufklären, aber da hier niemand vor Langeweile vom Stuhl fallen soll, belasse ich es lieber bei der oben genannten Definition. Hauptsache Ihr habt nun eine leise Ahnung, was ich den ganzen Tag über so treibe.
Und ehe die Frage nun bei dem einen oder anderen Leser aufkommen sollte, ja… Continue Reading »

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Jun 22 2009

3, 2, 1… meins!

Abgelegt unter Kurzgeschichten

Mein Wecker klingelt. Es ist 10Uhr. Die Sonne flutet bereits meine Wohnung, ich strecke mich noch ein letztes Mal im Bett, ehe ich dann aber allmählich aufstehe.
Nein, ich bin kein Student. Ich bin selbständig, arbeite größtenteils von zuhause aus und bin ein sogenannter gewerblicher Powerseller auf eBay. Unter etwa 276 Millionen angemeldeten Mitgliedern weltweit, nur ein kleiner Fisch im eBay-Becken.
Ich bin von Anfang an – Ende 1999 – mit auf den Zug gesprungen und habe mir mittlerweile richtig etwas aufgebaut. Ich kann mich noch erinnern als im Sommer des besagten Jahres, eBay in Deutschland das Auktionshaus Alando für 43 Millionen Dollar aufgekauft hatte. Dieser Coup erntete einige Schlagzeilen in unseren Zeitschriften hier zulande und seit diesen Tagen war meine Neugierde geweckt.
Ich machte mir in dieser Zeit viele Gedanken, wie auch ich von dem Boom profitieren könnte und so fing ich erst einmal mit Zeitungsinseraten an, in denen ich den Menschen anbot, Ihre Sachen zu Geld zu machen. Alles was nicht mehr gebraucht wird, her damit. Am Umsatz bin ich immer mit 10% beteiligt und so kam im Laufe der Jahre schon einiges zusammen.
Das Porto bezahlt der Käufer und dem Verkäufer bleibt bis auf meine 10% und den an eBay zu bezahlenden Provisionen und Gebühren, der ganze Rest.
Meine Zeitungsinserate hatten damals schnell einige Leute angelockt, anschließend verteilte ich Flugblätter und mittlerweile schalte ich auch Werbung im Internet und habe meine eigene Internetpräsenz.
Zuerst verstaute ich alles was zum Verkauf stand in meinem Keller. Als dieser aber langsam aber sicher aus allen Nähten zu platzen drohte, war mir bewusst, dass etwas größeres her musste. So mietete ich mir erst eine Garage, dann vor 5 Jahren eine kleine Lagerhalle hier in der Gemeinde und für 2010 plane ich von der Miete auf Kauf umzusatteln.
Was praktisch ist an meinem Beruf, man spricht wirklich die breite Masse an. Mal sind es Paare, die ihre Babysachen zu mir bringen, da keine weiteren Kinder mehr in Planung sind. Jugendliche kommen auch gerne vorbei und wollen mit diversen Verkäufen ihr Taschengeld aufbessern. Oder auch ältere Mitmenschen wenden sich an mich. Diese sind meist voller Tatendrang, wollen das gesamte Haus ausmisten und erhoffen sich so, noch den einen oder anderen Euro auf die Seite zu legen, um die Rente noch etwas aufzubessern.
A propos ausmisten. Continue Reading »

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