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workablogic.de nimmt sich als Hauptziel jeden Winkel der Arbeitswelt in Form von Kurzgeschichten mit Witz darzustellen. Es ist in jedem einzelnen Beitrag immer ein Schuss Humor mit drin und es werden auch hier und da typische Klischees, wissenswerte Informationen, Wahrheiten und auch Tipps mit eingebaut. So soll workaBLOGic dem Leser Spaß vermitteln aber darüber hinaus auch informieren und man sollte nach jedem Artikel wieder ein Stückchen schlauer sein. Die gesamte "Arbeitswelt" ist als eine Art Soap aufgebaut und somit ist jeder Beitrag in irgendeiner Form an den vorherigen gekoppelt. Ich wünsche Euch viel Spaß auf workablogic.de, Euer Alex

Jul 31 2009

Wochenrückblick (KW31/09)
– kurz & knackig!

Abgelegt um 18:00 unter Wirtschaft

Freitag, 18:00 – Feierabend!
Hier ein Nachrichtenrückblick, was diese Woche in der Arbeitswelt geschah:

Deutschland: Arbeitslage schlechter als angenommen
Die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist dramatischer als es die offizielle Statistik wiederspiegelt. In Wirklichkeit sind derzeit geschätzte 4,7 Millionen Menschen ohne Job. Nimmt man noch die Kurzzeitarbeiter mit in die Statistik, wären es sogar über 5,2 Millionen.

Amerikanische Banken: Boni höher als Gewinn
Die von einigen großen US-Banken im Jahr 2008 gezahlten Boni waren höher als ihr Gewinn. Unter anderem haben Morgan Stanley, JP Morgan Chase und Goldman Sachs mehr Prämien an ihre Manager ausgeschüttet, als sie Gewinn verbucht haben. (Die werden es wohl nie verstehen…)

EU-Vergleich: Deutsche arbeiten länger
Arbeitnehmer in Deutschland arbeiten einer Studie zufolge durchschnittlich 41,2 Stunden pro Woche und damit deutlich länger als ihre Arbeitskollegen in den meisten anderen EU-Ländern. Dies geht aus einer EU-Studie zur Entwicklung der Arbeitszeiten im Jahr 2008 hervor. Zusammen mit Rumänen, Tschechen und Österreichern gehören die Deutschen zur europäischen Spitzengruppe. Spitzenreiter ist Rumänien mit 41,8 Stunden, Schlusslicht Frankreich mit nur 38,4 Wochenstunden. (Leben wie Gott in Frankreich)

Zeitarbeit: weiter gestiegen
Die Zahl der Zeitarbeiter ist nach Angaben des Bundesverbandes Zeitarbeit und Personal-Dienstleistungen (BZA) im Juni um 3,% auf 526.000 gestiegen. „Dass der Arbeitsmarkt in diesem Sommer noch so gut dasteht, ist sicher auch diesem Zuwachs in der Zeitarbeit zu verdanken“, so BZA-Präsident Volker Enkerts.


Audi: Gewinnrückgang
Der Ingolstädter Autobauer Audi hat im ersten halben Jahr deutlich weniger Gewinn erwirtschaftet. Das Ergebnis nach Steuern ging um 25% auf 697 Mio. Euro zurück. Operativ erzielte Audi einen Gewinn von 823 Mio. Euro, das sind 37% weniger.

British Airways: Rekordverlust
Die kriselnde Fluggesellschaft British Airways hat im ersten Geschäftsquartal einen Rekordverlust eingefahren. In den drei Monaten bis Ende Juni verbuchte das Unternehmen einen Verlust vor Steuern von 173,3 Mio. Euro. Dies ist das erste Mal seit der Privatisierung vor mehr als 20 Jahren, dass die Fluglinie in einem Anfangsquartal in die roten Zahlen rutscht.

Puma: Umsatz und Gewinn gesteigert
Der Sportartikel-Hersteller Puma hat im 2.Quartal überraschend gut abgeschnitten. Die Erlöse stiegen auf gut 600 Mio. Euro nach knapp 577 Mio. im Zeitraum des Vorjahres. (Der Puma läuft und läuft…)

General Motors: Opel & Co
Die Widerstände beim US-Autobauer General Motors gegen einen Verkauf von Opel werden größer. GM-Verhandlungsführer John Smith wies das verbesserte Angebot des Autozulieferers Magna gestern überraschend zurück. Auch die US-Regierung ist gegen den Verkauf an Magna und die russische Sberbank, weil man den Russen die Opel-Technik nicht geben will, hieß es in Washington. (Na denen fällt das ja früh ein…)

(Quelle: spiegel.de – bild.de – express.de – de.reuters.com – netzeitung.de – kpb-service.de und news.feed-reader.net)

2 Kommentare

2 Kommentare zu “Wochenrückblick (KW31/09)
– kurz & knackig!”

  1. Clatschon 01 Aug 2009 at 21:04 1

    Ich bin echt gespannt wenn die bereist prognostizierte Besserung unser Wirtschaft endlich eintrifft. Ich kann daran noch nicht glauben.

  2. adminon 02 Aug 2009 at 12:10 2

    Die Börsen feiern ja seit etwa 2 Wochen bereits. Mal schaun, wann es denn wirklich auch beim kleinen Mann ankommt. Aber anscheinend sieht ab Herbst ja dennoch düster aus, was den Arbeitsmarkt angeht. Man kann gespannt sein – den Prognosen jedoch traue ich nicht.

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