Aug 14 2009
Wochenrückblick (KW33/09)
– kurz & knackig!
Freitag, 18:00 – Feierabend!
Hier ein Nachrichtenrückblick, was diese Woche in der Arbeitswelt geschah:
– Deutsche Wirtschaft: Wachstum
Die Deutsche Wirtschaft wächst erstmals wieder seit Anfang 2008. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte im 2.Quartal gegenüber dem Vorquartal überraschend um 0,3% zu und die Rezession ist somit zu Ende. (Abwrackprämie und Staatshilfen sei dank!)
– Quelle & Primondo: Stellenabbau
Die Sanierung des Quelle-Versands und Mutterhauses Primondo kostet mehr als jeden dritten Arbeitnehmer des Unternehmens den Arbeitsplatz. Von den bisher 10500 Primondo-Beschäftigten werden bis Januar 2010, 3700 ihre Anstellung verlieren.
– Porsche wird 10. Marke des VW-Konzerns
Der traditionsreiche Sportwagenbauer Porsche wird seine Unabhängigkeit verlieren und voraussichtlich bis 2011 als zehnte Marke im Volkswagen-Konzern aufgehen. Damit ist ein monatelanger Machtkampf zwischen den beiden Autobauern endgültig beendet. (Das VW-Imperium schlägt zurück!)
– Umfrage: 90% mit ihrer Bank zufrieden
Trotz Finanzkrise und schweren Zeiten wird nicht nur über die Finanzbranche geschimpft. Wie eine Umfrage zeigt gibt es auch zufriedene Bankkunden. So geben 90% der deutschen Bankkunden an, mit ihrer Bank und dem Service zufrieden zu sein. (Auch workablogic.de gehört zu dieser Mehrheit)
– E.ON verkauft Stadtwerke
Neuer Schwung im Strom- und Gaswettbewerb. Ein Konsortium von mehr als 40 kommunalen Unternehmen kauft E.ON seine Stadtwerke ab. (Ob die Strom- und Gaspreise dadurch sinken werden, wird abzuwarten bleiben)
– Sky verbucht Verlust
Der Namenswechsel von Premiere zu Sky war vor allem eines: teuer. Der Verlust im 2.Quartal betrug 365,8 Millionen Euro. Die Zahl der Abonnenten sank im 1.Quartal bis Ende Juni von 2,371 auf auf 2,364 Millionen. Vor 2011 rechnet Sky nicht mehr mit schwarzen Zahlen.
– GM dementiert Einigung mit Magna
Erneut großer Wirbel um Opel. Gestern Nachmittag verkündete der Autozulieferer Magna eine Einigung mit General Motors. Im Gegenzug wurde dies allerdings prompt von GM zurückgewiesen. (Ein Schrecken ohne Ende)
– Karstadt steht vor Sanierung
Gute Nachricht für Karstadt und ihre Angestellten: die Arcandor-Tochter strebt ein Insolvenzplanverfahren an, wonach die Warenhauskette jetzt saniert werden soll.
– Wadan-Werften: russischer Investor soll übernehmen
Igor Jussufow hat sich mit dem Insolvenzverwalter über einen Kauf der Wadan-Werften verständigt. Nun müssen noch die Gläubiger dem Geschäft zustimmen. (Mal wieder ein Russe…)
(Quelle: spiegel.de – bild.de – express.de – de.reuters.com – netzeitung.de – kpb-service.de und news.feed-reader.net)
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