Sep 16 2009
Die Arbeitszeiten…
… verraten einem mehr als man denkt!
Stell dir vor du sitzt gerade mitten in einem Vorstellungsgespräch. Du bewirbst dich bei einem weltweit operierenden Unternehmen. Von Amerika, über Europa, runter nach Afrika und weiter über den nahen Osten bis hin nach Asien.
Dementsprechend legt dir der Chef der Personalabteilung einen Notizblock vor, auf dem du eintragen sollst, wann du am liebsten morgens mit der Arbeit beginnen würdest. Die Möglichkeiten die dir gegeben werden, erstrecken sich von 1 Uhr in der Nacht bis 10 Uhr morgens früh. So wollen sie sicher gehen, dass die Büros wegen der weltweiten Vernetzung möglichst 24 Stunden am Tag besetzt sind.
Du sitzt also gerade dem Leiter der Personalabteilung gegenüber, dir wurde Kaffee ausgeschenkt und nun notiere…
… ab wann du morgens auf der Arbeit erscheinen möchtest. (frühestens um 1, spätestens um 10)
… multipliziere diese Zahl mit 2
… addiere 5
… multipliziere dieses Resultat mit 50 (Tja, wo ist denn jetzt der Taschenrechner…)
… du hattest dieses Jahr schon Geburtstag? Gratulation und addiere 1759. Wenn die Feier noch bevor steht, dann 1758.
… jetzt ziehe dein Geburtsjahr ab (mit 19** dürfte ich richtig liegen, die 2* musst du allerdings noch ersetzen)
So, jetzt siehst du drei Zahlen vor dir. Die erste gibt dir die Stunde an, an der du gerne mit der Arbeit beginnen möchtest. Die übrigen zwei Zahlen zeigen dir… was an?!
So und jetzt werden die Ärmel hochgekrempelt und viel Glück beim Bewerbungsgespräch.
15 Kommentare
15 Kommentare zu “Die Arbeitszeiten…”
Okay,
das sehe ich jetzt einmal als Auflockerung vor dem eigentlichen Gespräch an, denn mehr kann ich mir unter den restlichen beiden Zahlen nicht vorstellen ;-)
Lieben Gruß
Sven
lol hab ne weile gebraucht aber dann hab ichs geschnallt. liegt vielleicht auch daran das ich noch nicht so lang so alt bin^^
Auweia, na ich würde einfach sagen, ich verzichte sehr gerne auf den Kaffee und entkomme damit der Rechenaufgabe.
Nette Spielerei – sooo alt bin ich schon?
Tach Ihr 4, also…
– Sven, eine Auflockerung ist es sicherlich. Dennoch sollten dir die beiden Zahlen bekannt vorkommen! ;)
– Markus, freut mich dass es nach einer Weile geklingelt hat! :D
– A Chim, du hast sicherlich die beste Antwort parat. Auch ich bin kein Freund des Kaffees. Schade dennoch, dass du dich somit vor der Rechenaufgabe gedrückt hast!
– Andersreisender, auf deine Frage kann ich dir zwar keine Antwort geben. Dennoch freut es mich zu lesen, dass du des Rätsels Lösung gefunden hast.
Euch allen noch einen angenehmen Mittwochabend
also bei mir kommt 730 raus und die erste Zahl ist die Uhrzeit, wo ich gerne mit der Arbeit beginnen möchte und das andere .. na ihr habt es ja auch schon raus ;-)
Hey chris,
bei mir steht auch die 7. Die 30 allerdings habe ich noch nicht erreicht, arbeite aber dran. :)
Angenehmen Feierabend
931 ;-)
Aha, ein Langschläfer? ;)
Jaaa…ich gebs zu – eines meiner größten „Laster“ ;-)
Naja, es gibt schlimmeres. Allerdings hättest du ja sogar noch die 10 auswählen können, also reißt dich ja dann doch noch am Riemen um aus dem Bett zu kommen.
Jetzt aber erst einmal ein angenehmes Wochenende!
Das liegt ganz einfach daran, dass mit einem Arbeitsbeginn um 10 Uhr der Arbeitstag doch unendlich lang wird… Dann lieber früher aufstehen. Derzeitiger Arbeitsbeginn ist bei mir um 8 Uhr.
Genau. Denn das einzige was man macht, wenn man spät zur Arbeit geht, ist doch meist schlafen.
Also verpennt man den Morgen, geht zwar spät arbeiten, kommt aber deshalb auch spät nach Hause und der Tag ist um.
Ich gehe daher auch lieber früh zur Arbeit und habe sogar meist noch was vom späten Nachmittag und frühen Abend.
Hehe, nette Spielerei :)
Wie kommt man aber auf solche Rechnereien? Sitzen da hunderte von schlauen Hirnen in nem Raum, und rechnen wie die Wilden, bis dann mal einer die Hand hebt und jubelt, weil er solch ein System entdeckt hat? Oder kommt man darauf zufällig? Falls zufällig, frage ich mich aber, wie man ausgerechnet auf die Idee kommt, für „Geburtstag gehabt“ = 1759 bzw. „noch nicht gehabt“ = 1758…
*Kopfkratz*
Hey,
ja das ist eine gute Frage. Vor allem aber, wer nimmt sich Zeit für solche Spielereien? Man sollte ja an sich mehr am Tag zu tun haben, wie solche Rechenspielchen aufzustellen? Daher gehe ich einfach mal davon aus, dass es aus der Feder eines Studenten kommt, der zuviel Freizeit hat?! :D
Zum Rechnen selbst, es ist ja nicht mehr als eine normale Gleichung.
Wünsche Euch allen einen angenehmen Start in die Woche!