Jul 01 2009
Pizza, Pasta… tutti quanti!
Ich bin Kellner in einem großen, italienischen Restaurant.
Schön, dass sich allmählich der Sommer in unserem Land breit macht, denn es gibt für mich nichts Schöneres als die Sommermonate. Zuerst einmal ist es natürlich angenehmer, die Menschen auf der Terrasse zu bedienen als in den geschlossenen vier Wänden. Aber vor allem steht somit auch die Touristensaison an und so gibt es 1. mehr zu tun und 2. füllt sich somit auch das Portemonnaie schneller.
Ich bin zwar an sich kein Mensch, der hauptsächlich im Leben auf die Münzen und Scheine aus ist, doch gehört der Beruf des Kellners zu den schlechtestbezahlten Ausbildungsberufen der Bundesrepublik Deutschland. Durchschnittlich verdient ein unverheirateter langjähriger Kellner – und das bin ich – nicht mehr als 1.000 Euro netto im Monat. Hinzu kommt aber noch das Trinkgeld und somit bleibt man dann auch gottseidank über Hartz 4.
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