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Herzlich Willkommen auf workaBLOGic!

workablogic.de nimmt sich als Hauptziel jeden Winkel der Arbeitswelt in Form von Kurzgeschichten mit Witz darzustellen. Es ist in jedem einzelnen Beitrag immer ein Schuss Humor mit drin und es werden auch hier und da typische Klischees, wissenswerte Informationen, Wahrheiten und auch Tipps mit eingebaut. So soll workaBLOGic dem Leser Spaß vermitteln aber darüber hinaus auch informieren und man sollte nach jedem Artikel wieder ein Stückchen schlauer sein. Die gesamte "Arbeitswelt" ist als eine Art Soap aufgebaut und somit ist jeder Beitrag in irgendeiner Form an den vorherigen gekoppelt. Ich wünsche Euch viel Spaß auf workablogic.de, Euer Alex

Jun 05 2009

Wochenrückblick (KW23/09)
– kurz & knackig!

Abgelegt um 18:00 unter Wirtschaft

Freitag, 18:00 – Feierabend!
Hier ein Nachrichtenrückblick, was diese Woche in der Arbeitswelt geschah:

Bahn will Personalkosten deutlich senken
Wegen der Wirtschaftskrise verlangt die Deutsche Bahn von ihren Mitarbeitern offenbar erhebliche Zugeständnisse beim Geld. (Tja, das liebe Geld… dann fangt mal bei den Vorständen an)

Kellner haben höchstes Krebsrisiko
Kellner tragen das höchste Risiko, an Lungen- und Leberkrebs zu erkranken. Der Grund ist zu viel Rauch, Alkohol und Stress bei der Arbeit.

Hypo Real Estate
Die Aktionärsversammlung der HRE erlaubte dem Bankenrettungsfonds SoFFin die staatliche Übernahme. 73,95 Prozent der anwesenden Aktionäre stimmten dafür, den Anteil an der Pfandbriefbank durch den Kauf neuer Aktien von 47 auf weit über 90 Prozent zu erhöhen.
Für die Aktien sollen bis zu 5,64 Milliarden Euro Steuergelder gezahlt werden. (Na die Steuerzahler werden sich freuen!)

Opel – GM – Magna
Bund, Länder, General Motors, der Investor Magna und das US-Finanzministerium haben sich in der Nacht zum Samstag in Berlin auf ein Rettungskonzept verständigt. Allerdings kamen haarsträubende Details zur Opel-Rettung auf: Zuerst wollte GM über 300mio deutsche Steuergelder ins Steuerparadies Cayman Islands abzweigen und will nun von Opel Milliarden für Patentrechte! (Zitat aus letzter Woche: Lösungsvorschlag von workablogic.de, wenn auch nicht populär: Insolvenz)


Wirtschaft warnt vor existenzbedrohender Kreditklemme
Die Wirtschaftsverbände schlagen Alarm: Immer höhere Sicherheiten werden von den Banken bei der Kreditvergabe verlangt und so bekämen selbst gesunde Firmen kaum noch Geld. In einem Schreiben an Kanzlerin Merkel verlangen die Unternehmensvertreter rasch Abhilfe – sonst werde das Problem im Sommer existenzbedrohend.

Druckindustrie zahlt zwei Prozent mehr Lohn
Einmalzahlung in diesem Jahr, Lohnerhöhung erst ab 2010: Die Tarifpartner in der Druckindustrie haben sich in der Nacht auf Mittwoch auf einen Tarifabschluss geeinigt. Rund zwölf Stunden lang hatten Arbeitgeber und Gewerkschaft verhandelt.

Euro-Zone: Arbeitslosenzahl steigt an
Die Arbeitslosenquote in der Euro-Zone hat im April den höchsten Stand seit September 1999 erreicht. Die Statistikbehörde Eurostat teilte mit, dass der Anteil der Menschen ohne Beschäftigung im vergangenen Monat in den sechzehn Ländern bei 9,2 Prozent (März: 8,9 %) lag. Innerhalb eines Monats stieg die Zahl der Arbeitslosen in der Euro-Zone demnach um 396.000 auf 14,579 Millionen.

Investoren lieben Deutschland
Es gibt auch gute Nachrichten aus der Wirtschaft. Deutschland ist laut einer Studie der attraktivste Investitions-Standort in Westeuropa.

Karstadt/Arcandor – Kaufhof/Metro
Auch wenn die Hoffnung der Karstadt-Mutter Arcandor auf Staatshilfe schwindet, hat er Antrag auf staatliche Rettungsbeihilfe gestellt. Jetzt legt Metro ein Konzept vor: Fusion von Kaufhof und Karstadt, aber Aus für 30 Filialen. (workablogic.de drückt die Daumen für eine Fusion)

Bundesagentur verzichtet auf Hartz4-Observierungen
Nach heftigem Protest des Erwerbslosenforums Deutschland folgt nun der Verzicht auf einen umstrittenen Passus in einer Dienstanweisung der Bundesagentur für Arbeit.

Flexible Arbeitszeitmodelle haben Konjunktur
Folge der Krise: viele Personalchefs denken darüber nach, verstärkt Arbeitszeitkonten einzurichten. Damit können Unternehmen flexibler mit Auftragsflauten umgehen. (workablogic.de hebt den Daumen nach oben)

Continental streicht 2000 Stellen
Der angeschlagene Continental-Konzern plant in seiner Autozulieferer-Sparte bis Ende nächsten Jahres den Abbau von mehr als 2000 Stellen in Deutschland.

Wirtschaftsminus erwartet
Die Bundesbank sagt voraus, dass das Bruttoinlandsprodukt für 2009 in Deutschland um 6,2 % sinken wird. Ihre Prognose fällt damit noch schlechter aus als die Vorhersagen von Regierung und führenden Wirtschaftsforschungsinstituten. Auch Ökonomen rechnen mit jahrelangen Folgen der Krise.

(Quelle: spiegel.de – bild.de – express.de – de.reuters.com – netzeitung.de – kpb-service.de und news.feed-reader.net)

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