Mrz
11
2009
Hallo Ihr lieben Leser,
denen einen wird es schon aufgefallen sein, anderen vielleicht noch nicht… workaBLOGic erstrahlt in neuen Farben.
Gold-Grau ist es ab jetzt hier drin, dazu gibt es noch einen neuen Login-Bereich, eine 3D-Tag-Wolke und seit gestern Abend auch noch eine angepasste iPhone-Version von workaBLOGic!
Das Ziel ist es dem Besucher es so angenehm wie möglich zu machen, man soll sich wohl fühlen und um dies zu erreichen gibt es nichts wichtigeres als den Austausch zwischen den Besuchern und mir.
Daher liebe Leser -wie auch schon auf der Seite Interaktiv zu lesen- Vorschläge, Kritik und Anregungen, alles ist herzlich Willkommen!
Falls Ihr meint dass hier noch wichtige Widgets oder Plugins fehlen, ich habe stets ein offenes Ohr und bin dankbar für Eure aktive Mitarbeit.
Euer Alex
Mrz
10
2009
Das war ja mal vielleicht peinlich. Nur bin ich mir nicht sicher für wen es peinlicher war, für mich oder für sie?
Fangen wir mal vorne an. Heute Morgen bin ich wie jeden Morgen für 8 Uhr zur Firma gefahren wo ich mich mit den anderen Mitarbeitern treffe und nach der Einteilung fahren wir dann in 2-3er Gruppen zu den verschiedenen Firmen, wo wir für die Fensterreinigung zuständig sind.
Nachdem wir die Firmenautos mit unseren Putzmitteln beladen haben, sind wir noch schnell in unsere Overalls geschlüpft damit wir auch alle uniform aussehen und los geht unser Wischi-Waschi-Tag.
Die erste Adresse klingt gleich recht ansprechend: Flughafen. Scheint aufjedenfall spannender zu sein, als wenn man für irgendeine Firma die Fenster an einem alten Bürogebäude putzen muss, aber müssen die neuen Gebäude denn alle so super modern sein dass sie fast nur noch aus Glas bestehen? Der Flughafen gleicht einem riesigen Glastempel und somit stehen uns allein für diesen Komplex einige Stunden an Arbeit bevor.
Das Schönste sind die Glasfenster in den Wartehallen, wo die Reisenden geduldig auf Ihre Flüge warten und die Kinder umher tollen. Die kleinen Räuber drücken ihre Nasen an die Fensterscheiben um die Starts und Landungen zu verfolgen und streifen immer wieder gerne mit ihren fettigen Händen beim rumlaufen an den Scheiben vorbei – natürlich nachdem der Fensterputzer gerade gereinigt hat… … weiterlesen »
Mrz
09
2009
Ein lautes Lachen überkam uns Beide, meinen Co-Piloten und mich. Da sagt der doch nicht tatsächlich zu mir: „Bahrain, Sonne, die Frisur sitzt, 3-Wetter-Taft!“. Nur weil ich gestern noch schnell vor unserem Flug zum Frisör bin, meint mein junger Offizier dass er hier solch einen Spruch platzieren muss. Wobei ich allerdings gestehen muss, dass seine Einlage schon gelungen war. Aber Bahrain und Kurzhaar passt auch irgendwie besser als dort mit der langen Matte hinzureisen.
So stehen wir an unserem Schalter wo wir die letzten Papiere und unseren Flugplan bekommen ehe es anschließend zum Terminal geht wo unser Flugzeug auf uns wartet. Ein kleines „Wow“ überkommt mich als ich lese dass unsere heutige Fracht sehr exklusiv ausfällt. Wir transportieren nämlich die Formel-1-Boliden zum Rennen nach Bahrain. Solch eine wertvolle Fracht hat man nicht all zu oft an Bord, auch wenn ich davon nicht wirklich viel habe, respektiv sehe, da alles fluggerecht in Kisten verpackt ist.
Die Papiere sind durchgearbeitet, wir wissen über die Fluglänge, die Temperaturen und alles Dazugehörige Bescheid und somit packen wir unsere kleinen Pilotenkoffer und machen uns auf den Weg zu unserer Maschine. Ich schaue nochmal kurz aus den Fenstern und sehe neben den Fensterreinigern dass das Wetter heiter bis wolkig ist, also gerade richtig für unseren Start.
Am Flugzeug angekommen gehen wir zuerst mal unseren üblichen Kontrollgang um unseren Vogel herum. Reifen, Turbinen, Tragflächen, alles sieht in Ordnung aus und somit machen wir uns mal rauf in unser Cockpit. Schnell wird noch überprüft ob genug Verpflegung an Bord ist und wir installieren uns dann mal auf unserem Arbeitsplatz.
Auch wenn die meisten jetzt denken „Hach, wie schön. Was muss Pilot sein ein Traumjob sein!“, muss ich doch enttäuschen und sagen, dass es trotzdem „nur“ eine Arbeit ist wie andere auch. Es kann sogar genau so langweilig zugehen wie in einem Büro, denn was soll man auf einem Langstreckenflug alles machen, wenn doch größtenteils der Autopilot eingeschaltet ist? Ganz zu schweigen von den Zeitunterschieden und dass man viel von der Welt sieht stimmt auch nur bedingt. Ja, man sieht viele Flughäfen, auch Hotels aber sonst…?! Oft denke ich auch in weiter Ferne an meine Familie und zähle die Tage, ja gar manchmal Wochen ab, bis ich endlich wieder im Schoße meiner Familie angekommen bin.
Zurück zur Arbeit. Unsere Einstellungen sind wir durch, haben bereits das „Ready for Take-Off“ an den Tower gefunkt und warten nun auf Starterlaubnis. … weiterlesen »
Mrz
08
2009
Der Blog wurde nun von einem beschränkten 1&1-Blog zu einem vollwertigen wordpress-Blog ausgebaut. Somit stehen mehr Funktionen zur Auswahl, der Seitenaufbau ist besser, die Möglichkeiten zu zukünftigen Verbesserungen (Widgets&Plugins) ist gegeben und vor allem sollte die Seite dem Leser nun mehr Freude bereiten.
Euer Alex
Mrz
05
2009
“Pfui Taxi, pfui!” Mein Hund hat irgendwie die Angewohnheit am liebsten gegen die Mauer unseres Nachbarwohnhauses zu machen. Es ist ja verständlich dass er den Druck sofort mal abbauen will sobald wir bei uns aus dem Haus sind aber muss es denn immer direkt an der nächstbesten Wohnhausmauer sein? Wie sieht das denn aus? Dann wird doch wieder sofort getuschelt: “Ah hier, die Frau Soundso, die läßt Ihren Hund wieder überall seine Geschäfte verrichten.” Es wäre ja nicht zum ersten Mal wo ich von einem Nachbarn bei der Gemeinde angeschwärzt werden würde. Jetzt kommt auch noch der Briefträger um die Ecke gefahren. “Taxi, komm weiter, komm…” und ich zwinker ganz verrucht meinem Lieblingspostboten entgegen. Ich wette ich komme gut bei dem an.
Voller Selbstbewusstsein stolziere ich also weiter den Bürgersteig entlang und sehe am Kirchenturm dass es bereits 8:27 ist. Bald muss ich also wieder zur Wohnung umkehren damit ich auch pünktlich um 9 Uhr im Frisörladen stehe. Nicht dass es wieder einen Rüffel von der Chefin gibt.
Och man, Chefin… was wäre ich gerne selbst meine eigene Chefin, hätte meinen eigenen Frisörsalon und könnte den mal so richtig peppig einrichten wie es mir gerade gefällt. Nicht alles so grau in grau und langweilig wie es bei meiner Chefin der Fall ist. Aber nun gut… mein eigener Frisörsalon ist vermutlich noch Lichtjahre entfernt, 9 Uhr allerdings rückt immer näher und somit heißt es bald wieder: Schnipp, Schnapp!
Auf der Arbeit angekommen bin ich zuerstmal froh dass es noch recht ruhig ist. Nicht nur von den Kunden her, sondern auch die anderen Frisösen sind noch nicht vollzählig erschienen und somit ist es um einiges ruhiger als wenn vier Tratschweiber auf einem Haufen sind. … weiterlesen »