Apr 19 2009
Zwischen Diktiergerät, Block und Bleistift
Ich klemme mir noch schnell meinen Schreibblock unter den Arm, sperre meine Haustür zu und mache mich auf den Weg zu meinem Interviewtermin.
Nein, nicht ich werde heute interviewt sondern Bibi Krings. Ich bin von Beruf her freier Journalist und so kommt es dass ich hin und wieder auch mal Aufträge im Ausland habe und heute verschlägt es mich in unser kleines Nachbarländchen Luxemburg. Bibi Krings hat dort einen hohen Bekanntheitsgrad und nach den Interviews am vergangenen Wochenende, wo ich auf einem Schloss dreißig Minuten lang Gespräche mit der High Soctiety führen durfte ehe wir Journalisten höflich vom Fest ausgesperrt wurden, kommt es mir heute sehr gelegen mal wieder einen etwas ruhigeren Arbeitstag vor mir zu haben.
Dass Journalismus zu meinem Traumberuf wurde, habe ich an sich den Journalisten selbst zu verdanken. Immer wenn ich im Jugendalter Interviews im Radio oder auf dem Fernseher hörte, respektiv sah, hatte ich meist nur einen Gedanken: das muss und werde ich besser machen!
Ob das jetzt schlussendlich auch so ist, überlasse ich anderen. Aber einen Kai Ebel würde ich sicherlich in die Tasche stecken.
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