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Herzlich Willkommen auf workaBLOGic!

workablogic.de nimmt sich als Hauptziel jeden Winkel der Arbeitswelt in Form von Kurzgeschichten mit Witz darzustellen. Es ist in jedem einzelnen Beitrag immer ein Schuss Humor mit drin und es werden auch hier und da typische Klischees, wissenswerte Informationen, Wahrheiten und auch Tipps mit eingebaut. So soll workaBLOGic dem Leser Spaß vermitteln aber darüber hinaus auch informieren und man sollte nach jedem Artikel wieder ein Stückchen schlauer sein. Die gesamte "Arbeitswelt" ist als eine Art Soap aufgebaut und somit ist jeder Beitrag in irgendeiner Form an den vorherigen gekoppelt. Ich wünsche Euch viel Spaß auf workablogic.de, Euer Alex

Archive for the 'Wirtschaft' Category

Aug 14 2009

Wochenrückblick (KW33/09)
– kurz & knackig!

Abgelegt unter Wirtschaft

Freitag, 18:00 – Feierabend!
Hier ein Nachrichtenrückblick, was diese Woche in der Arbeitswelt geschah:

Deutsche Wirtschaft: Wachstum
Die Deutsche Wirtschaft wächst erstmals wieder seit Anfang 2008. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte im 2.Quartal gegenüber dem Vorquartal überraschend um 0,3% zu und die Rezession ist somit zu Ende. (Abwrackprämie und Staatshilfen sei dank!)

Quelle & Primondo: Stellenabbau
Die Sanierung des Quelle-Versands und Mutterhauses Primondo kostet mehr als jeden dritten Arbeitnehmer des Unternehmens den Arbeitsplatz. Von den bisher 10500 Primondo-Beschäftigten werden bis Januar 2010, 3700 ihre Anstellung verlieren.

Porsche wird 10. Marke des VW-Konzerns
Der traditionsreiche Sportwagenbauer Porsche wird seine Unabhängigkeit verlieren und voraussichtlich bis 2011 als zehnte Marke im Volkswagen-Konzern aufgehen. Damit ist ein monatelanger Machtkampf zwischen den beiden Autobauern endgültig beendet. (Das VW-Imperium schlägt zurück!)

Umfrage: 90% mit ihrer Bank zufrieden
Trotz Finanzkrise und schweren Zeiten wird nicht nur über die Finanzbranche geschimpft. Wie eine Umfrage zeigt gibt es auch zufriedene Bankkunden. So geben 90% der deutschen Bankkunden an, mit ihrer Bank und dem Service zufrieden zu sein. (Auch workablogic.de gehört zu dieser Mehrheit)

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– kurz & knackig!

Aug 07 2009

Wochenrückblick (KW32/09)
– kurz & knackig!

Abgelegt unter Wirtschaft

Freitag, 18:00 – Feierabend!
Hier ein Nachrichtenrückblick, was diese Woche in der Arbeitswelt geschah:

Arbeitsmarktstudie: Weibliche Chefs bleiben Seltenheit
Der Anteil weiblicher Führungskräfte hat sich seit Jahren nicht erhöht und das auch in frauendominierten Berufszweigen. Der Anteil hochqualifizierter weiblicher Beschäftigter jedoch steigt weiter an.

Hypo Real Estate: Milliardenverlust
Die verstaatlichte Immobilienbank Hypo Real Estate hat im ersten Halbjahr 2009 einen Milliardenverlust in Höhe von 1,13 Milliarden Euro ausgewiesen, nach 160 Millionen Überschuss gegenüber dem Vorjahreszeitraum. „Wir gehen aktuell nicht davon aus, dass wir vor 2012 wieder in die Gewinnzone zurückkehren können“, so HRE-Chef Axel Wieandt. Hilfen von Bund und Banken über 100 Milliarden Euro halten die HRE mittlerweile künstlich am Leben. (Hätte man diese horrende Summe doch bloß sinnvoll investiert)

Export: Deutschland kommt in Fahrt
Deutschlands wichtigste Konjunkturlokomotive kommt wieder in Schwung. Die deutschen Exporte sind im Juni so stark in die Höhe geschnellt wie seit knapp drei Jahren nicht mehr. Die Unternehmen verkauften 7% mehr ins Ausland.

Frankreich: weitere Ausschreitungen
Der US-Autozulieferer Molex hat ein Werk in Südfrankreich geschlossen, nachdem einer seiner Manager angegriffen wurde. Das Unternehmen will so die Sicherheit der Mitarbeiter und Wachleute garantieren. Am Donnerstag protestierten mehrere Dutzend Beschäftigte von Molex vor dem Werk, das im Oktober schließen soll. (Toll Jungs – so wird das Werk vermutlich noch vor Oktober geschlossen)
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– kurz & knackig!

Jul 31 2009

Wochenrückblick (KW31/09)
– kurz & knackig!

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Freitag, 18:00 – Feierabend!
Hier ein Nachrichtenrückblick, was diese Woche in der Arbeitswelt geschah:

Deutschland: Arbeitslage schlechter als angenommen
Die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist dramatischer als es die offizielle Statistik wiederspiegelt. In Wirklichkeit sind derzeit geschätzte 4,7 Millionen Menschen ohne Job. Nimmt man noch die Kurzzeitarbeiter mit in die Statistik, wären es sogar über 5,2 Millionen.

Amerikanische Banken: Boni höher als Gewinn
Die von einigen großen US-Banken im Jahr 2008 gezahlten Boni waren höher als ihr Gewinn. Unter anderem haben Morgan Stanley, JP Morgan Chase und Goldman Sachs mehr Prämien an ihre Manager ausgeschüttet, als sie Gewinn verbucht haben. (Die werden es wohl nie verstehen…)

EU-Vergleich: Deutsche arbeiten länger
Arbeitnehmer in Deutschland arbeiten einer Studie zufolge durchschnittlich 41,2 Stunden pro Woche und damit deutlich länger als ihre Arbeitskollegen in den meisten anderen EU-Ländern. Dies geht aus einer EU-Studie zur Entwicklung der Arbeitszeiten im Jahr 2008 hervor. Zusammen mit Rumänen, Tschechen und Österreichern gehören die Deutschen zur europäischen Spitzengruppe. Spitzenreiter ist Rumänien mit 41,8 Stunden, Schlusslicht Frankreich mit nur 38,4 Wochenstunden. (Leben wie Gott in Frankreich)

Zeitarbeit: weiter gestiegen
Die Zahl der Zeitarbeiter ist nach Angaben des Bundesverbandes Zeitarbeit und Personal-Dienstleistungen (BZA) im Juni um 3,% auf 526.000 gestiegen. „Dass der Arbeitsmarkt in diesem Sommer noch so gut dasteht, ist sicher auch diesem Zuwachs in der Zeitarbeit zu verdanken“, so BZA-Präsident Volker Enkerts.

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Jul 24 2009

Wochenrückblick (KW30/09)
– kurz & knackig!

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Freitag, 18:00 – Feierabend!
Hier ein Nachrichtenrückblick, was diese Woche in der Arbeitswelt geschah:

Quelle: Madeleine Schickedanz lebt „von 600 Euro im Monat“
Seit Montag hängt eine Spendenbox im Nürnberger Quelle-Bürogebäude, in dem die Marketing-Abteilung des Konzerns arbeitet. Aufschrift: „Mitarbeiter sammeln für ihre Chefin“. Ihr seien von mehr als 3 Milliarden Euro „gerade noch 27 Millionen Euro“ geblieben. Inhalt der Spendenbox bislang: kein Cent. (27 Millionen Euro, 600 Euro pro Monat… will diese Frau noch 3750 Jahre leben?!)

Frankreich: Geiselnahmen, Morddrohungen, Dauer-Streiks
Mitarbeiter des Reifenherstellers Michelin kidnappen vier Manager, darunter auch den Direktor des Werks. Fast 370 Mitarbeiter des insolventen Autozulieferers New Fabris drohen mit Sprengung. Sie hatten Gasflaschen an der Fabrik aufgebaut, forderten 30 000 Euro Abfindung für jeden Entlassenen. Und Mitarbeiter des Tabakpapierherstellers Schweitzer-Mauduit sperren ihre Manager für drei Stunden im Rathaus ein, nachdem Abfindungsverhandlungen gescheitert waren. (Sachen gibt’s, die gibt’s nicht!)

Fast eine Milliarde für konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt
Bis zum 15. Juni nahmen rund 1,12 Millionen Arbeiter in 36.186 Betrieben Kurzarbeitergeld in Anspruch, wie der Pressedienst des Bundestags am Donnerstag in Berlin mitteilte. Die genaue Höhe der Ausgaben bis zu diesem Zeitpunkt belief sich auf 954,5 Millionen Euro.

Ausbildungsplätze: Anzahl geht zurück
Die Krise erwischt vor allem Jüngere. Und auch wenn die Lehre zu Ende ist, tun sich viele schwer, einen Job zu finden. Am härtesten trifft es Männer unter 24 Jahren.

Wo kann man der Krise so schnell wie möglich entkommen?
Laut einer aktuellen Studie des Feri-Instituts (Auftraggeber: Wirtschaftsmagazin „Capital“) ist es die Hansestadt Hamburg! Auf den Plätzen zwei bis zehn der chancenreichsten deutschen Städte folgen München, Münster, Wiesbaden, Freiburg, Bonn, Heidelberg, Stuttgart, Frankfurt und Düsseldorf. (Top3 von workablogic.de: München, Heidelberg, Freiburg)

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Jul 17 2009

Wochenrückblick (KW29/09)
– kurz & knackig!

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Freitag, 18:00 – Feierabend!
Hier ein Nachrichtenrückblick, was diese Woche in der Arbeitswelt geschah:

Maler & Lackierer: erstmals einheitlicher Mindestlohn
Maler und Lackierer erhalten künftig erstmals in ganz Deutschland einen
einheitlichen Mindestlohn. Darauf einigten sich Arbeitgeber und IG BAU. Ab 1. September müssen die Beschäftigten der Branche in Ost und West mindestens 9,50 Euro pro Stunde erhalten. (workablogic.de empfiehlte noch letzte Woche einen flächendeckenden Mindestlohn. Weiter so!)

Brauereien verkaufen immer weniger Bier
Fast alle großen Brauereien haben im ersten Halbjahr weniger Bier verkauft. Der größte Verlierer ist das ostdeutsch Billigbier „Sternburg“ mit einem Minus von 11%. Aber auch Traditionsbiere wie „Jever“ (minus 7%), „Radeberger“ (minus 3,5%), „Bitburger“ (minus 4,6%) und „Warsteiner“ (minus 6,5%) wurden weniger getrunken. Nur das Billig-Pils „Oettinger“ konnte um 2% zulegen und führt mit weitem Abstand die Liste der beliebtesten Biere in Deutschland an.

Automobilkrise in Frankreich
Die Beschäftigten eines Teilezulieferers fordern von Renault und PSA Peugeot Citroën 30.000 Euro Abfindung pro Kopf, sonst wollen sie am 31. Juli die Fabrik in die Luft sprengen. (Auch eine Möglichkeit, aber keine Lösung)

Lufthansa: milliardenschweres Sparprogramm
Die Lufthansa will mit einem weiteren milliardenschweren Sparprogramm die Folgen der weltweiten Branchenkrise in den Griff bekommen. Ab 2011 sollen die jährlichen Kosten um eine Milliarde Euro niedriger liegen als zur Zeit. Dazu soll ein Fünftel der Stellen in der Verwaltung der Passagiersparte wegfallen, dies allerdings ohne betriebsbedingte Kündigungen. An der Übernahme der finanziell angeschlagenen österreichischen Fluglinie Austrian Airlines (AUA) hält der Konzern aber offenbar fest. (Sollte man nicht erstmal seine eigenen Probleme in den Griff bekommen, ehe man sich noch weitere auflastet?)

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